Der richtige Winterhandschuh für die Jagd
Nur mit warmen Händen und Fingern können bei niedrigen Temperaturen sichere Schüsse abgeben werden. Wärmeisolierende oder beheizbare Handschuhe schützen im Winter zuverlässig vor Kälte. Grundsätzlich halten Fausthandschuhe die Hände wärmer als Fingerhandschuhe. Für die reine Ansitzjagd eignen sich daher Fäustlinge oder Klappfäustlinge am besten. Für die Pirsch oder die aktive Jagd sind eher Fingerhandschuhe praktikabel, um die Beweglichkeit maximal zu erhalten. Alternativ ist es auch möglich, beide Handschuharten zu kombinieren: Fäustlinge dienen dabei als äußere Schutzschicht gegen Wind und Nässe, können aber verstaut werden, wenn es Fingerspitzengefühl braucht.
Der richtige Sommerhandschuh für die Jagd
Bei moderaten Temperaturen kommen aufgrund des schnelltrocknenden und weichen Materials vor allem Fleecehandschuhe infrage. Dank des engen Sitzes hat der Träger ein uneingeschränktes Waffengefühl. Gummierte Handflächen und Finger sorgen für zusätzlichen Griff und damit Sicherheit bei der Jagdausübung. Für die Sommerjagd taugen leichte Handschuhe und dünne Tarnhandschuhe. Viele Modelle sind inzwischen auch als Touchscreen-Handschuhe erhältlich – sie besitzen spezielle Beschichtungen an den Fingerkuppen, mit denen problemlos Touchscreens bedient werden können.