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Wer die Fangjagd ausüben möchte, benötigt nicht nur einen gültigen Jagdschein (und in einigen Bundesländern zusätzlich einen erfolgreich absolvierten Fallenjagdlehrgang), sondern auch eine geeignete Falle. In den meisten Bundesländern sind nur Lebendfangfallen wie die Kastenfalle zugelassen. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen – zum Beispiel als Kastenfalle Waschbär, Kastenfalle Fuchs oder Kastenfalle Marder. Für den Lebendfang von Elstern können Jägerinnen und Jäger eine spezielle Elsternfalle erwerben.

Wie und wo am besten eine Waschbärfalle aufstellen?

Das Aufstellen einer Waschbär Kastenfalle erfordert eine sorgfältige Planung und Beachtung bestimmter Faktoren, um sowohl die Wirksamkeit der Falle als auch einen tierschutzgerechten Fang zu gewährleisten. Geeignete Fangplätze sind insbesondere Zwangswechsel und vom Wild gerne genutzte Wechsel an Gewässern oder Zäunen. Handelt es sich um eine Kastenfalle aus Draht, sollte diese verblendet werden. Bei einer Kastenfalle aus Holz, wie zum Beispiel der DAUTHvertrieb Holzkasten-Lebendfangfalle 23, ist eine Verblendung nicht erforderlich. Geeignete Köder für Waschbären sind unter anderem: Trockenfisch, Eier, frische und getrocknete Früchte.