Jagdsocken und Strümpfe für den Winter
Damit die Füße beim winterlichen Ansitz nicht zu Eisklumpen werden, kommt es neben ausgewählten Kleidungsstücken und einen soliden Schuhwerk auf gute Socken an. Bei eisigen Temperaturen hat sich eine Kombination aus dünnen, warmen Unterziehsocken mit dickeren Überstrümpfen bewährt. Bei einigen Wollsockenmodellen kann der Träger zwischen verschiedenen Materialstärken, zum Beispiel 400 oder 600 g/m2, wählen. Darüber hinaus gibt es lange Socken oder Strümpfe, die den Fuß auch über den Schaftrand des Jagdschuhs bedecken. So findet jeder für sich die ideale Wohlfühltemperatur.
Was leisten Funktionssocken?
Gerade beim aktiven Einsatz wie Revierarbeiten oder auf der Pirsch kommen einfach Baumwollsocken oder -stümpfe an ihre Grenzen. Zwar nimmt die Baumwolle die Feuchtigkeit auf, leitet sich aber nicht nach außen ab. So entstehen unangenehme Gerüche und im Winter bekommt man schnell kalte Füße. Funktionssocken oder Trekkingsocken für die Jagd sorgen für optimale Stabilität bei gutem Klima am Fuß. Verstärkte Fersenpartien und Spitzen bieten zusammen mit einem hohen Komfortbund besten Tragekomfort. Zusätzliche Lüftungskanäle helfen dabei, dass die Socken schnell abtrocknen und nicht an der Haut kleben. Moderne Materialien sind zusätzlich schmutzabweisend und antibakteriell.
Anti-Zecken-Socken für mehr Sicherheit
Im Sommer sind Zecken in vielen Gebieten eine wahre Plage. Wer viel im Wald unterwegs ist, der sollte sich deswegen Anti-Zecken-Socken anschaffen. In den Baumwollstrick der Socke ist der Wirkstoff Permethrin eingearbeitet, der Zecken vergrämt; und das auch nach vielen Wäschen. Spezielle Stricktechniken garantieren, dass die Innenschicht der Socke wirkstofffrei ist und so kein direkter Hautkontakt besteht.